Die Voraushelfer

 

Die Voraushelfer Buseck wurden 2002 als eine Gruppe innerhalb der Feuerwehr Buseck gegründet.

Ziel war und ist es, schnelle und qualifizierte Erste Hilfe in Notfällen zu leisten um das sogenannte therapiefreie Intervall so kurz als möglich zu halten.

Voraussetzung für die Tätigkeit als Voraushelfer ist mindestens eine Ausbildung zum Feuerwehrsanitäter.

 

Die Voraushelfer werden parallel zum Rettungsdienst alarmiert, wenn ein Notruf über die Notrufnummer 112 abgesetzt wird und z.B. folgende Indikationen vorliegen:

  • nicht ansprechbare Person
  • Verdacht auf Herzinfarkt
  • Verdacht auf Schlaganfall
  • Kindernotfälle
  • Verkehrsunfälle mit verletzten Personen
  • Verdacht auf Vergiftungen
  • Chirurgische Notfälle (stark blutende Verletzungen)
  • Allergischer Schock
  • Suizid
  • Eigensicherung der Feuerwehr

Im Dienst sind jeweils zwei Voraushelfer. Jedem steht hierzu ein Einsatzfahrzeug mit der notwendigen Ausrüstung zur Verfügung. Ein Dienstplan regelt die Einsatzzeiten, so dass kein Dienst unbesetzt ist.

Aktuell leisten 20 Voraushelfer in Schichten diesen Dienst, unentgeltlich und ehrenamtlich.

 

24 Stunden täglich - 7 Tage die Woche - 365 Tage im Jahr

 

Beim Start des Voraushelfer-Systems ging man bezüglich der Anzahl der Einsätze pro Jahr von 1 % der Bevölkerung der Gemeinde Buseck aus. Also ca. 130 Einsätze.

Die Realität hat diese Zahl deutlich überschritten. Der tatsächliche Durchschnitt der Einsätze liegt bei 230 pro Jahr.

 

Einsätze der Voraushelfer Buseck

in 2024:       157

in 2023:       560

in 2022:       359

in 2021:        293

in 2020:       210 

in 2019:        290

in 2018:        289

in 2017:         263

 

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